Johannes Axnix
Corporate Communications & Public Affairs
- Hays Austria GmbH
- Europaplatz 3/5
- 1150 Vienna
Spezialisten-Index
Quartal 4/2024
Die neue Markterhebung errechnet einen Gesamtindex von 60 Prozentpunkten. Das bedeutet einen Nachfragerückgang gegenüber dem Vorquartal von 11 Prozentpunkten.
Die Position mit dem mit Abstand stärksten Anstieg sind IT-Security-Spezialisten (+66 Prozentpunkte). Doch auch Online-Marketing-Manager (+43 Prozentpunkte) und Wirtschaftsprüfer (+39 Prozentpunkte) werden deutlich stärker gesucht als im Vorquartal. Vom stärksten Nachfrageverlust sind Verfahrensingenieure und Maschinenbauingenieure (jeweils -53 Prozentpunkte) betroffen.
Die aktuelle Entwicklung beschreibt Hays Österreich Geschäftsführer Mark Frost folgendermaßen:
„Die österreichische Wirtschaft steckt weiterhin in einer Rezession. Speziell die Industrie leidet an den stark gestiegenen Löhnen und der gleichzeitig schwach wachsenden Produktivität. Hinzu kommt die Wirtschaftsschwäche unserer wichtigsten Exportmärkte, speziell jener von Deutschland. Und auch die Konsumfreudigkeit in Österreich bleibt verhalten. Die Wirtschaftsforscher sehen allerdings ab 2025 neue Impulse zur Verbesserung der Lage.
Trotz dieser angespannten Situation leben wir in Zeiten eines hohen Expertenmangels. Der Bedarf übersteigt das Angebot bei Weitem. Die rasanten technologischen Entwicklungen aber auch die internationalen Standards lassen immer neue Berufe und Specialisms entstehen. Beispielgebend sei hier der Bereich des „Green Business“ erwähnt, wo rasch entsprechende Kompetenzen in den Firmen aufgebaut werden müssen. Rückläufige Wirtschaftsdaten und gleichzeitig steigender Bedarf an Experten schließen einander nicht aus.“
Der Hays Spezialisten-Index basiert auf einer quartalsweisen Auswertung der index Internet und Mediaforschung GmbH für Hays. Einbezogen werden Stellenanzeigen der meistfrequentierten Online-Jobbörsen, von Tageszeitungen sowie dem Business-Netzwerk Xing. Der Spezialisten-Index zeigt die prozentuale Veränderung zum Ausgangswert vom 1. Quartal 2015 an. Sämtliche Positionsbezeichnungen gelten grundsätzlich für alle Geschlechter.
Hays plc ist der weltweit führende Spezialist für Personallösungen wie etwa RPO und MSP. Als Experte für die Rekrutierung hochqualifizierter Fachkräfte ist Hays marktführend. Hays ist im privaten wie im öffentlichen Sektor tätig und vermittelt Spezialisten für Festanstellungen, Projektarbeit und in Arbeitnehmerüberlassung. Die Gruppe beschäftigt ca. 13.000 Mitarbeitende in 252 Niederlassungen weltweit. In Österreich vermittelt Hays Spezialisten aus den Bereichen IT, Engineering, Life Sciences, Finance, Sales & Marketing, HR und Retail.
Bei den einzelnen Positionen war diesmal der Bedarf nach Verfahrensingenieuren (+35 Prozentpunkte) höchst platziert, deutlich weniger gesucht wurden hingegen Personalentwickler/Talentmanager (-88 Prozentpunkte), sowie IT-Administratoren (-46 Prozentpunkte).
Mark Frost, Geschäftsführer Hays Österreich zu den neuesten Ergebnissen:
„Die global angespannte Wirtschaftslage, der Rückgang in der Industrieproduktion, eine nur langsam sinkende Inflationsrate und das hohe Budgetdefizit ergeben ein weiterhin ungünstiges wirtschaftliches Umfeld. Aktuell ist in Österreich keine große Trendumkehr, also ein Ende der Rezession, absehbar.
Andererseits gibt es in der Baubranche wieder leichte Zuwächse und auch die Konsumlaune der Österreicher hält weiterhin an. Erfreulich ist, daß sich der Arbeitsmarkt als relativ robust erweist.
Für den Expertenmarkt erwarten wir eine anhaltend hohe Nachfrage. In allen Berufsfeldern ist die Nachfrage höher als das Angebot. Was wir auch sehen, ist ein höherer Grad an Spezialisierung. Aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung gehen wir davon aus, daß sich dieser Trend noch weiter verstärken wird. Um spezielle Skills abdecken zu können werden Unternehmen stärker in Re-, und Upskilling-Maßnahmen investieren müssen“.
Der Hays Spezialisten-Index basiert auf einer quartalsweisen Auswertung der index Internet und Mediaforschung GmbH für Hays. Einbezogen werden Stellenanzeigen der meistfrequentierten Online-Jobbörsen, von Tageszeitungen sowie dem Business-Netzwerk Xing. Der Spezialisten-Index zeigt die prozentuale Veränderung zum Ausgangswert vom 1. Quartal 2015 an. Sämtliche Positionsbezeichnungen gelten grundsätzlich für alle Geschlechter.
Hays plc ist der weltweit führende Spezialist für Personallösungen wie etwa RPO und MSP. Als Experte für die Rekrutierung hochqualifizierter Fachkräfte ist Hays marktführend. Hays ist im privaten wie im öffentlichen Sektor tätig und vermittelt Spezialisten für Festanstellungen, Projektarbeit und in Arbeitnehmerüberlassung. Die Gruppe beschäftigt ca. 13.000 Mitarbeitende in 252 Niederlassungen weltweit. In Österreich vermittelt Hays Spezialisten aus den Bereichen IT, Engineering, Life Sciences, Finance, Sales & Marketing, HR und Retail.
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Die neue Markterhebung errechnet einen Gesamtindex von 60 Prozentpunkten. Das bedeutet einen Nachfragerückgang gegenüber dem Vorquartal von 11 Prozentpunkten.
Die Positionen mit dem höchsten Anstieg gegenüber dem vorherigen Quartal sind Bauingenieure (+20 Prozentpunkte), Finanzberater (+48 Prozentpunkte) sowie Personalentwickler/Talentmanager und Personalleiter (+31 Prozentpunkte). Vom stärksten Nachfrageverlust betroffen sind IT-Security Spezialisten (-127 Prozentpunkte), Online Marketing Manager (-75 Prozentpunkte) und HR-Business Partner (-97 Prozentpunkte).
Die aktuelle Entwicklung beschreibt Hays Österreich Geschäftsführer Mark Frost folgendermaßen:
„Wir befinden uns in beispiellosen Zeiten. Da sind zum einen die internationalen Handelskonflikte, die kriegerischen Auseinandersetzungen, auch in Europa, sowie politische Verwerfungen, die große Unsicherheit erzeugen. Hinzukommt die rasante, digitale Transformation. Und da sind zum anderen hausgemachte Probleme. Beispielgebend möchte ich die bürokratischen Hürden und die hohen Standortkosten anführen. Das alles bremst Österreichs Wachstum deutlich.
Dennoch sehen die heimischen Wirtschaftsforscher eine leichte Erholung der österreichischen Wirtschaft. Für 2025 sogar wieder ein leichtes Plus beim realen BIP-Zuwachs.
Und auch wenn am Expertenmarkt der Nachfragerückgang zuletzt deutlicher ausfiel. Der Mangel an Hochqualifizierten und der hohe Besetzungsdruck bleiben bestehen. Trotz Rückgangs sind immer noch deutlich mehr Stellen offen als es Spezialisten gibt.
Und für Unternehmen ist jetzt der ideale Zeitpunkt antizyklisch zu besetzen. Also Experten mit seltenen Qualifikationen jetzt einzustellen, bevor sie wieder im nächsten Quartal von der Konkurrenz verstärkt gesucht werden."
Die neue Markterhebung errechnet einen Gesamtindex von 60 Prozentpunkten. Das bedeutet einen Nachfragerückgang gegenüber dem Vorquartal von 11 Prozentpunkten.
Die Positionen mit dem höchsten Anstieg gegenüber dem vorherigen Quartal sind Bauingenieure (+20 Prozentpunkte), Finanzberater (+48 Prozentpunkte) sowie Personalentwickler/Talentmanager und Personalleiter (+31 Prozentpunkte). Vom stärksten Nachfrageverlust betroffen sind IT-Security Spezialisten (-127 Prozentpunkte), Online Marketing Manager (-75 Prozentpunkte) und HR-Business Partner (-97 Prozentpunkte).
Die aktuelle Entwicklung beschreibt Hays Österreich Geschäftsführer Mark Frost folgendermaßen:
„Wir befinden uns in beispiellosen Zeiten. Da sind zum einen die internationalen Handelskonflikte, die kriegerischen Auseinandersetzungen, auch in Europa, sowie politische Verwerfungen, die große Unsicherheit erzeugen. Hinzukommt die rasante, digitale Transformation. Und da sind zum anderen hausgemachte Probleme. Beispielgebend möchte ich die bürokratischen Hürden und die hohen Standortkosten anführen. Das alles bremst Österreichs Wachstum deutlich.
Dennoch sehen die heimischen Wirtschaftsforscher eine leichte Erholung der österreichischen Wirtschaft. Für 2025 sogar wieder ein leichtes Plus beim realen BIP-Zuwachs.
Und auch wenn am Expertenmarkt der Nachfragerückgang zuletzt deutlicher ausfiel. Der Mangel an Hochqualifizierten und der hohe Besetzungsdruck bleiben bestehen. Trotz Rückgangs sind immer noch deutlich mehr Stellen offen als es Spezialisten gibt.
Und für Unternehmen ist jetzt der ideale Zeitpunkt antizyklisch zu besetzen. Also Experten mit seltenen Qualifikationen jetzt einzustellen, bevor sie wieder im nächsten Quartal von der Konkurrenz verstärkt gesucht werden."
Der Gesamtindex liegt mit 71 Prozentpunkten auf exakt demselben Niveau wie im Vorquartal. Trotzdem gab es innerhalb der Specialisms einige Schwankungen. In Engineering und im Life Science sank der Index sehr stark um 25 bzw. 23 Prozentpunkte. In der IT stieg er hingehen stark um 10 Prozentpunkte an.
Die Position mit dem mit Abstand stärksten Anstieg sind IT-Security-Spezialisten (+66 Prozentpunkte). Doch auch Online-Marketing-Manager (+43 Prozentpunkte) und Wirtschaftsprüfer (+39 Prozentpunkte) werden deutlich stärker gesucht als im Vorquartal. Vom stärksten Nachfrageverlust sind Verfahrensingenieure und Maschinenbauingenieure (jeweils -53 Prozentpunkte) betroffen.
Die aktuelle Entwicklung beschreibt Hays Österreich Geschäftsführer Mark Frost folgendermaßen:
„Die österreichische Wirtschaft steckt weiterhin in einer Rezession. Speziell die Industrie leidet an den stark gestiegenen Löhnen und der gleichzeitig schwach wachsenden Produktivität. Hinzu kommt die Wirtschaftsschwäche unserer wichtigsten Exportmärkte, speziell jener von Deutschland. Und auch die Konsumfreudigkeit in Österreich bleibt verhalten. Die Wirtschaftsforscher sehen allerdings ab 2025 neue Impulse zur Verbesserung der Lage.
Trotz dieser angespannten Situation leben wir in Zeiten eines hohen Expertenmangels. Der Bedarf übersteigt das Angebot bei Weitem. Die rasanten technologischen Entwicklungen aber auch die internationalen Standards lassen immer neue Berufe und Specialisms entstehen. Beispielgebend sei hier der Bereich des „Green Business“ erwähnt, wo rasch entsprechende Kompetenzen in den Firmen aufgebaut werden müssen. Rückläufige Wirtschaftsdaten und gleichzeitig steigender Bedarf an Experten schließen einander nicht aus.“
Der Gesamtindex liegt mit 71 Prozentpunkten auf exakt demselben Niveau wie im Vorquartal. Trotzdem gab es innerhalb der Specialisms einige Schwankungen. In Engineering und im Life Science sank der Index sehr stark um 25 bzw. 23 Prozentpunkte. In der IT stieg er hingehen stark um 10 Prozentpunkte an.
Die Position mit dem mit Abstand stärksten Anstieg sind IT-Security-Spezialisten (+66 Prozentpunkte). Doch auch Online-Marketing-Manager (+43 Prozentpunkte) und Wirtschaftsprüfer (+39 Prozentpunkte) werden deutlich stärker gesucht als im Vorquartal. Vom stärksten Nachfrageverlust sind Verfahrensingenieure und Maschinenbauingenieure (jeweils -53 Prozentpunkte) betroffen.
Die aktuelle Entwicklung beschreibt Hays Österreich Geschäftsführer Mark Frost folgendermaßen:
„Die österreichische Wirtschaft steckt weiterhin in einer Rezession. Speziell die Industrie leidet an den stark gestiegenen Löhnen und der gleichzeitig schwach wachsenden Produktivität. Hinzu kommt die Wirtschaftsschwäche unserer wichtigsten Exportmärkte, speziell jener von Deutschland. Und auch die Konsumfreudigkeit in Österreich bleibt verhalten. Die Wirtschaftsforscher sehen allerdings ab 2025 neue Impulse zur Verbesserung der Lage.
Trotz dieser angespannten Situation leben wir in Zeiten eines hohen Expertenmangels. Der Bedarf übersteigt das Angebot bei Weitem. Die rasanten technologischen Entwicklungen aber auch die internationalen Standards lassen immer neue Berufe und Specialisms entstehen. Beispielgebend sei hier der Bereich des „Green Business“ erwähnt, wo rasch entsprechende Kompetenzen in den Firmen aufgebaut werden müssen. Rückläufige Wirtschaftsdaten und gleichzeitig steigender Bedarf an Experten schließen einander nicht aus.“
Der Gesamtindex ist im Vergleich zum Vorquartal Q1/2024 um 22 Prozentpunkte gesunken, im Vergleich zum Vorjahresquartal Q2/2023 um 21 Prozentpunkte. Fast jedes Fachgebiet ist rückläufig: IT minus 28 Prozentpunkte, Engineering minus 27 Prozentpunkte, Sales & Marketing minus 25 Prozentpunkte, HR minus 23 Prozentpunkte. Nur im Life Science stieg der Index wieder an und verzeichnet ein Plus von 8 Prozentpunkten. Im Finance-Bereich gab es keine Veränderungen.
Hays Österreich Geschäftsführer Mark Frost zur aktuellen Erhebung:
„Entgegen der allgemeinen Erwartung wird laut Wirtschaftsforschern die österreichische Wirtschaft auch 2024 stagnieren. Die heimische Bauwirtschaft und die Industrie befinden sich in einer Rezession, der Dienstleistungsbereich kann Wertschöpfungszuwächse verzeichnen. Erst für 2025 wird wieder eine günstigere gesamtwirtschaftliche Entwicklung erwartet.
Und während das Beschäftigungswachstum insgesamt abflacht wird für Spezialisten das Arbeitsangebot dennoch zunehmen. Speziell dank der rasanten Entwicklungssprünge im Technologiebereich. Gleichzeitig erhöht sich durch den relativen Anstieg der Löhne gegenüber dem Ausland die Attraktivität des heimischen Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Wachstumsfaktor, weil durch ein größeres Angebot an Experten Produktionshemmnisse schneller überwunden werden können.“
Der Gesamtindex ist im Vergleich zum Vorquartal Q1/2024 um 22 Prozentpunkte gesunken, im Vergleich zum Vorjahresquartal Q2/2023 um 21 Prozentpunkte. Fast jedes Fachgebiet ist rückläufig: IT minus 28 Prozentpunkte, Engineering minus 27 Prozentpunkte, Sales & Marketing minus 25 Prozentpunkte, HR minus 23 Prozentpunkte. Nur im Life Science stieg der Index wieder an und verzeichnet ein Plus von 8 Prozentpunkten. Im Finance-Bereich gab es keine Veränderungen.
Hays Österreich Geschäftsführer Mark Frost zur aktuellen Erhebung:
„Entgegen der allgemeinen Erwartung wird laut Wirtschaftsforschern die österreichische Wirtschaft auch 2024 stagnieren. Die heimische Bauwirtschaft und die Industrie befinden sich in einer Rezession, der Dienstleistungsbereich kann Wertschöpfungszuwächse verzeichnen. Erst für 2025 wird wieder eine günstigere gesamtwirtschaftliche Entwicklung erwartet.
Und während das Beschäftigungswachstum insgesamt abflacht wird für Spezialisten das Arbeitsangebot dennoch zunehmen. Speziell dank der rasanten Entwicklungssprünge im Technologiebereich. Gleichzeitig erhöht sich durch den relativen Anstieg der Löhne gegenüber dem Ausland die Attraktivität des heimischen Arbeitsmarktes. Ein wichtiger Wachstumsfaktor, weil durch ein größeres Angebot an Experten Produktionshemmnisse schneller überwunden werden können.“
Die jüngste Hays Erhebung belegt einen Nachfrageanstieg im Vergleich zum Vorquartal (plus 33 Prozentpunkte). Der Rückgang aus dem letzten Jahr scheint sich vorerst erledigt zu haben, teilweise gleicht das Niveau dem des zweiten Quartals 2023. Spitzenreiter ist der Fachbereich Life Sciences mit einem Anstieg von 63 Prozentpunkten. Vermehrt Stellenausschreibungen gab es aber auch im Sales & Marketing (plus 42 Prozentpunkte), im Finance (plus 37 Prozentpunkte), in der HR (plus 32 Prozentpunkte), im Engineering (plus 26 Prozentpunkte) und in der IT (plus 25 Prozentpunkte).
Hays Österreich Geschäftsführer Mark Frost zur aktuellen Erhebung:
„Wir konnten zuletzt aufgrund eines schwachen Wirtschaftswachstums, einer nur langsam sinkenden Inflationsrate, bei gleichzeitig hohen Lohnsteigerungen, eine wenig positive Stimmung bei den heimischen Unternehmen erkennen. Doch die Nachfrage nach Spezialisten blieb ungebrochen und ist jetzt auch noch gewachsen. Für uns ein positiver Frühindikator der für den weiteren Jahresverlauf noch mehr zu hoffen verspricht. Das spielgelt sich auch in den Prognosen der Wirtschaftsforscher wieder, die schon Mitte dieses Jahres eine Verbesserung der Wirtschaftslage und eine Belebung bei den Investitionen erwarten. Für Spezialisten sind das sehr gute Aussichten. Speziell in dynamischen Feldern wie Robotik, Cloud Computing, IoT, Virtual-, und Augmented Reality und besonders von Künstlicher Intelligenz wird der Nachbesetzungsbedarf signifikant steigen.“
Die jüngste Hays Erhebung belegt einen Nachfrageanstieg im Vergleich zum Vorquartal (plus 33 Prozentpunkte). Der Rückgang aus dem letzten Jahr scheint sich vorerst erledigt zu haben, teilweise gleicht das Niveau dem des zweiten Quartals 2023. Spitzenreiter ist der Fachbereich Life Sciences mit einem Anstieg von 63 Prozentpunkten. Vermehrt Stellenausschreibungen gab es aber auch im Sales & Marketing (plus 42 Prozentpunkte), im Finance (plus 37 Prozentpunkte), in der HR (plus 32 Prozentpunkte), im Engineering (plus 26 Prozentpunkte) und in der IT (plus 25 Prozentpunkte).
Hays Österreich Geschäftsführer Mark Frost zur aktuellen Erhebung:
„Wir konnten zuletzt aufgrund eines schwachen Wirtschaftswachstums, einer nur langsam sinkenden Inflationsrate, bei gleichzeitig hohen Lohnsteigerungen, eine wenig positive Stimmung bei den heimischen Unternehmen erkennen. Doch die Nachfrage nach Spezialisten blieb ungebrochen und ist jetzt auch noch gewachsen. Für uns ein positiver Frühindikator der für den weiteren Jahresverlauf noch mehr zu hoffen verspricht. Das spielgelt sich auch in den Prognosen der Wirtschaftsforscher wieder, die schon Mitte dieses Jahres eine Verbesserung der Wirtschaftslage und eine Belebung bei den Investitionen erwarten. Für Spezialisten sind das sehr gute Aussichten. Speziell in dynamischen Feldern wie Robotik, Cloud Computing, IoT, Virtual-, und Augmented Reality und besonders von Künstlicher Intelligenz wird der Nachbesetzungsbedarf signifikant steigen.“
Das 2. Quartal 2023 schloss gegenüber dem Q1/2023 negativ ab. Insgesamt gab es ein Minus von 31 Prozentpunkten. Einen Rückgang bei den Stellenausschreibungen gab es für fast alle Expertenpositionen.
So sank der Bedarf an Ingenieuren um 46 Prozentpunkte. Rückgänge auch beim Bedarf an IT-Spezialisten (minus 39 Prozentpunkte) sowie im Sales & Marketing (minus 29 Prozentpunkte). Geringer fiel die Nachfrageänderung im Bereich Life Science (minus 4 Prozentpunkte) sowie Finance (minus 8 Prozentpunkte) aus.
Mark Frost, Geschäftsführer Hays Österreich, zur aktuellen Entwicklung:
„Die Konjunktureinschätzungen in Österreich gehen von einer weiteren Abkühlung aus. Auch die unternehmerischen Ausblicke trüben sich weiter ein, laut den Wirtschaftsforschern speziell in der Sachgütererzeugung, der Baubranche oder im Dienstleistungsbereich. Dennoch ist gerade jetzt am Arbeitsmarkt proaktives Handeln gefragt. Der Mangel an Arbeitskräften bleibt weiterhin groß und behindert das dringend nötige Wirtschaftswachstum. Besonders bei den Nachbesetzungen im Expertenbereich stehen wir im starken internationalen Wettbewerb. Um etwa Ingenieure, IT-Spezialisten oder Forscher auch aus fernen Regionen zu bekommen braucht es nicht nur eine deutlich bessere Willkommenskultur. Vor dem Hintergrund der erwähnten Prognosen ist jetzt ein rasches, konzertiertes Vorgehen von Politik und Wirtschaft gefordert.“
Der Hays Spezialisten-Index basiert auf einer quartalsweisen Auswertung der index Internet und Mediaforschung GmbH für Hays. Einbezogen werden Stellenanzeigen der meistfrequentierten Online-Jobbörsen, von Tageszeitungen sowie dem Business-Netzwerk Xing. Der Spezialisten-Index zeigt die prozentuale Veränderung zum Ausgangswert vom 1. Quartal 2015 an. Sämtliche Positionsbezeichnungen gelten grundsätzlich für alle Geschlechter.
Hays plc ist der weltweit führende Spezialist für Personallösungen wie etwa RPO und MSP. Als Experte für die Rekrutierung hochqualifizierter Fachkräfte ist Hays marktführend. Hays ist im privaten wie im öffentlichen Sektor tätig und vermittelt Spezialisten für Festanstellung, Projektarbeit und Arbeitskräfteüberlassung. Die Gruppe beschäftigt ca. 12.100 Mitarbeiter in 254 Niederlassungen weltweit. In Österreich vermittelt Hays Spezialisten aus den Bereichen IT, Engineering, Life Sciences, Finance, Sales & Marketing und HR.
Das 2. Quartal 2023 schloss gegenüber dem Q1/2023 negativ ab. Insgesamt gab es ein Minus von 31 Prozentpunkten. Einen Rückgang bei den Stellenausschreibungen gab es für fast alle Expertenpositionen.
So sank der Bedarf an Ingenieuren um 46 Prozentpunkte. Rückgänge auch beim Bedarf an IT-Spezialisten (minus 39 Prozentpunkte) sowie im Sales & Marketing (minus 29 Prozentpunkte). Geringer fiel die Nachfrageänderung im Bereich Life Science (minus 4 Prozentpunkte) sowie Finance (minus 8 Prozentpunkte) aus.
Mark Frost, Geschäftsführer Hays Österreich, zur aktuellen Entwicklung:
„Die Konjunktureinschätzungen in Österreich gehen von einer weiteren Abkühlung aus. Auch die unternehmerischen Ausblicke trüben sich weiter ein, laut den Wirtschaftsforschern speziell in der Sachgütererzeugung, der Baubranche oder im Dienstleistungsbereich. Dennoch ist gerade jetzt am Arbeitsmarkt proaktives Handeln gefragt. Der Mangel an Arbeitskräften bleibt weiterhin groß und behindert das dringend nötige Wirtschaftswachstum. Besonders bei den Nachbesetzungen im Expertenbereich stehen wir im starken internationalen Wettbewerb. Um etwa Ingenieure, IT-Spezialisten oder Forscher auch aus fernen Regionen zu bekommen braucht es nicht nur eine deutlich bessere Willkommenskultur. Vor dem Hintergrund der erwähnten Prognosen ist jetzt ein rasches, konzertiertes Vorgehen von Politik und Wirtschaft gefordert.“
Der Hays Spezialisten-Index basiert auf einer quartalsweisen Auswertung der index Internet und Mediaforschung GmbH für Hays. Einbezogen werden Stellenanzeigen der meistfrequentierten Online-Jobbörsen, von Tageszeitungen sowie dem Business-Netzwerk Xing. Der Spezialisten-Index zeigt die prozentuale Veränderung zum Ausgangswert vom 1. Quartal 2015 an. Sämtliche Positionsbezeichnungen gelten grundsätzlich für alle Geschlechter.
Hays plc ist der weltweit führende Spezialist für Personallösungen wie etwa RPO und MSP. Als Experte für die Rekrutierung hochqualifizierter Fachkräfte ist Hays marktführend. Hays ist im privaten wie im öffentlichen Sektor tätig und vermittelt Spezialisten für Festanstellung, Projektarbeit und Arbeitskräfteüberlassung. Die Gruppe beschäftigt ca. 12.100 Mitarbeiter in 254 Niederlassungen weltweit. In Österreich vermittelt Hays Spezialisten aus den Bereichen IT, Engineering, Life Sciences, Finance, Sales & Marketing und HR.